Tatort Folge mit Harald Krassnitzer. Während der Geigenvirtuose Leopold Landauer auf Konzertreise ist, wird der Roma Johnny Nikitsch im Bett der Frau des Künstlers erschossen. Gleichzeitig verschwindet eine 3 Millionen Euro teure Geige aus der Villa des Ehepaares.
Erstausstrahlung
Sonntag 29. Mai 20:15 – 21:45 ARD u. ORF2
Team
Regie | Dieter Berner |
Drehbuch | Dieter Berner |
Kamera | Karl Finkbeiner |
Schnitt | Britta Nahler |
Austattung | Dorothee Höfler |
Kostüme | Dagmar Kasper |
Ton | Thomas Szabolcs |
Musik | Trio Bravo GbR |
Produktion | Dieter Pochlatko |
Besetzung
Moritz Eisner | Harald Krassnitzer |
Karin Landauer | Suzanne von Borsody |
Leopold Landauer | Fritz Karl |
Mischa Lakatos | Aleksandar Jovanovic |
johnny Lakatos | Dennis Cubic |
Rusza | Rusza Lakatos |
Sylvia | Suzana Vukalic |
Harry Horvath | Mischa Nikolic |
Lohmann | Arno Frisch |
Rauter | Hubsi Kramer |
Synopsis
Die schlafende Schöne ist der Name einer „Stradivari“. Sie gehört einer Professorin der Musikakademie, Karin Landauer, 45. Während ihr Mann, der berühmte Geiger Leopold Landauer, auf Konzertreise ist, findet in der Villa der Professorin ein Fest statt. Ihr Lieblingsschüler Mischa Nikitsch hat den ersten Preis eines Studentenwettbewerbs gewonnen und seine Roma-Familie, Kollegen und Freunde feiern den Erfolg. Karin Landauer hat Mischa vor Jahren als Straßenmusiker entdeckt. Sie überredete ihn, auf die Musikuni zu gehen und sich einer ernsthaften Ausbildung zu unterziehen.
Am Ende des Festes ist Karin auf einmal mit Mischas Bruder, dem feschen Johnny, allein. Sie hat an dem Tag von ihrem Arzt erfahren, dass sie unheilbar am Parkinson-Syndrom erkrankt ist und bald nicht mehr Geige spielen kann. Sie will vergessen. Sie lässt sich auf den Flirt mit dem hübschen jungen Mann ein.
In der gleichen Nacht wird Johnny im Bett der Professorin erschossen. Karin flüchtet auf die Straße, wird von einem Auto erfasst, zur Seite geschleudert und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Stradivari ist nach dem Überfall verschwunden.
Eine schwierige Ausgangslage für den Kommissar Eisner (Harald Krassnitzer). Er ermittelt im Milieu der Roma-Musiker, aber auch der Ehemann von Karin ist verdächtig. Überall stößt der Kommissar auf gestörte Familienbeziehungen, auch bei sich selbst, als auf einmal ein Mädchen auftaucht, das erklärt, dass sie eine ihm unbekannt gebliebene Tochter sei.
Mischa, der in der Professorin eine mütterliche Freundin und Förderin gefunden hat, wird verhaftet und verhört und vieles spricht dafür, dass er in den Mordfall zumindest verwickelt ist. Eines Morgens wird die Professorin tot in ihrem Auto aufgefunden. In ihrer Hand, die Pistole, deren Kugel sie getötet hat. War es Selbstmord? Oder wieder Mord.